Dank der Unterstützung der Stadt Kolbermoor, des Bayerischen Landessportverbandes (BLSV) und des DJK-Sportverbandes der Erzdiözese München und Freising konnten zwei Baumaßnahmen des SV-DJK Kolbermoor in Angriff, Durchführung und Fertigstellung gebracht werden:
1) Das Dach der TURNERALM war leck und musste dringend / kurzfristig repariert werden.
2) Die ehemalige Kegelbahn wurde in einen Koordinationsraum umgebaut und ist nun die Heimat des KID'S AKTIV CLUB.
Der DJK-Sportverband München-Freising gratuliert der Vorstandschaft des SV-DJK Kolbermoor zu diesen Umbaumaßnahmen!
Miesbach - Schmerold - Gmund:
Vom Bahnhof geht es bergauf, am Friedhof vorbei, auf Waldwegen zum Hofgut Lichtenau und weiter nach Schweinthal. Von hier geht es sanft das Bauersträßchen bergauf, vorbei am Gieshof und bis zum Waldhof. Hier zweigen wir rechts ab und es geht zügig bergab und bergauf an schönen Gehöften vorbei bis wir zur Mangfall gelangen und vorbei an der Papierfabrik Louisental Gmund erreichen. Reine Gehzeit ca. 3:45 Stunden.
Wir gehen bei jedem Wetter!
Rucksackverpflegung für unterwegs.
Nichtmitglieder gehen auf eigenes Risiko mit.
Gegen 9 Uhr trafen die Teilnehmerinnen aus Nah und Fern im Sportheim ein. Rosmarie Heimann, die Frauen- und Seniorenbeauftragte der Erzdiözese München/Freising durfte 16 Teilnehmerinnen begrüßen.
Sogleich stieg sie in das Thema Kennenlernen ein. Gruppen wurden zusammen gelost und das näherkommen begann. Es wurde ein Viereck aufgezeichnet und an den Ecken die Namen aufgeschrieben. Impuls war, Gemeinsamkeiten zu entdecken und festzuhalten. Eine weitere Methode folgte. Begriffe wurden aufgehängt und die anderen Frauen eingeschätzt wie z.B. Radfahrer oder Walker, Weihnachten traditionell oder anders…..
Nach dieser Runde folgte ein Brainstorming für kreative Ideen für die Stunden mit den Frauen und Senioren. Entweder in einer Zielscheibe, in Blütenblätter oder auf Karten festgehalten. In kurzer Zeit wurden viele Ergebnisse erzielt. Es wird nicht gesprochen, nur geschrieben. Die Priorisierung erfolgte danach mit Punktvergabe, dadurch werden viele Ideen geboren und nicht schon im vor hinein abgewürgt. Danach wurde noch die Walt Disney Methode vorgestellt. Es gibt drei Kreise: Visionär, Macher und positive Kritiker.
Man hatte sich für die Planung der Corn-Hole Meisterschaft entschieden.
Macher und positive Kritik wurde wieder auf Karten festgehalten und in die Kreise gelegt und tatsächlich wurde fast an alles gedacht und das in 5 Minuten Arbeitszeit.
Danach übernahm Steffi Lenk, Physiotherapeutin/Neurokinetiktrainerin den praktische Part des Tages. Neurokinetik mit Bällen, Überkreuzbewegung und Koordinieren von Bewegung und Kopf waren jetzt die Schwerpunkte. Hier ein Beispiel: Eine Vierergruppe wirft sich einen Ball zu und befördert gleichzeitig mit den Füßen einen Ball rundherum. Das war schon die absolute Steigerung.
Nach der Mittagspause ging es weiter mit Faszientraining, hier war die Dauer einer Übung, eine neue Erkenntnis, einfach das Halten einer Position, anstrengend, aber laut F. Lenk, für die verklebten Faszien, sehr effektiv.
Nach einigen aktiven Mobilisierungsübungen folgte zum die Entspannung. Zum Schluss mit Klangschale und Musik, sehr angenehm, für Körper und Geist.
Kultureller Abschluss der Veranstaltung war eine Führung im Haager Schlossturm. Dieser ist ja weithin sichtbar und die Teilnehmer freuten sich, einmal dieses Wahrzeichen näher kennenzulernen. Alle Anwesenden, waren von der Führung, mit Karin Teichmann, begeistert. Das war auch ein Impuls dieser Fortbildung : Wie kann ich Frauen/Senioren, neben der körperlichen Bewegung, eine Freude machen?
Text: Rosmarie Heimann
Bilder: Johann Grundner
In freundschaftlicher Atmosphäre wurde intensiv mit dem christlichen Profil der DJK-Vereine auseinandergesetzt. Auf der Agenda standen Handreichungen für DJK-Vereine und "10 Gebote des Sports". Die Visionen für den DJK-Sportverband wurden lebhaft diskutiert.
Ein besonderer Gruß geht an den Vorstand des DJK Diözesanverbandes Hamburg, der herzlich begegnet ist und die Konferenz mit Gastfreundschaft bereichert hat.
Besonders dankbar sind die Bundesbeirät*innen man für das Gespräch und den Gottesdienst mit Erzbischof Dr. Stefan Heße, dessen inspirierende Worte weiterhin begleiten werden. Auch die Dombesichtigung bleibt ein unvergessliches Erlebnis und hat die Gemeinschaft weiter zusammengeschweißt.
Gemeinsam wird, gestärkt durch den Glauben und die Gemeinschaft, mit neuen Ideen und Projekten in die Zukunft gegangen. Dank an alle Teilnehmer*innen für das Engagement und den lebendigen Austausch!
Als Referentin hatte sich Frau Miriam Strobl-Hohendanner von der Stabsstelle Prävention des Erzbischöflichen Ordinariates München und Freising zur Verfügung gestellt.
Als räumlicher Gastgeber fungierte die Katholische Stiftungshochschule auf dem Kirchlichen Zentrum in München-Haidhausen.
Als Teilnehmer waren folgende DJK-Institutionen vertreten:
- DJK-Diözesanverband München und Freising (Vorstand),
- DJK-Diözesanverband München und Freising (Geschäftsstelle),
- DJK-SG Ottenhofen,
- SV-DJK Götting,
- DJK München-Haidhausen und
- DJK Sportbund Landshut.
Folgende Themen wurden behandelt:
- Begriffserklärungen,
- Prävalenzraten,
- Strategien von Täter:innen,
- Folgen von sexuellem Mißbrauch,
- Risiko- und Schutzfaktoren,
- Präventionsmöglichkeiten,
- Intervention in der Erzdiözese München und Freising,
- Erweiterte Führungszeugnisse und Selbstauskunftserklärungen und
- Präventionsmaßnahmen im Erzbistum München und Freising seit 2010.
Am Ende der Veranstaltung konnten alle Teilnehmer mit einem fundierten Wissen und einem Teilnahmezertifikat zum Thema PRÄVENTION SEXUALISIERTER GEWALT nach Hause gehen.
Der DJK-Sportverband München und Freising bedankt sich bei der Referentin Miriam Strobl-Hohendanner (Stabsstelle Prävention) für den versierten Vortrag und bei den Teilnehmern für die eingebrachte Zeit und das Interesse.