Vom DJK-Sportverband durften der Ehrenbeirat Pfarrer Erich Schmucker und der ehemalige Geschäftsführer Johann Grundner (rechts) unter den Gästen sein. Präsident Martin Götz war verhindert, wird aber in den kommenden Tagen ein offizielles Geschenk des Verbands übergeben.
Schon in der Predigt im Gottesdienst wurde an die wesentlichen Lebensstationen erinnert, alle eng verbunden mit der Kirche: Geboren und aufgewachsen in der Pfarrei Zwölf Apostel in Laim, später auch beruflich eng verbunden mit St. Philippus, über vier Jahrzehnte federführend im katholischen DJK-Sportverband München und Freising und lebenslang dem DJK-Sport verbunden. Am meisten kennzeichnet den Jubilar wohl ein ganz besonderes Hobby – im Grunde weit mehr als ein Hobby, quasi ein Bild seiner Lebenseinstellung: Seine Krippe, die ein ganzes Wohnzimmer füllt und in der nicht nur die traditionellen Krippenfiguren aufgestellt sind, sondern auch alle wesentlichen Lebensstationen und Personen. Viele der Gäste aus dem engsten Freundes- und Familienkreis finden sind auch darin. Toni Linsmeier blickte in seiner kurzen Begrüßungsrede voller Dankbarkeit auf seine Familie mit zwei Söhnen und zwei Enkel, sein Leben und sein Lebenswerk zurück.
Die Liste seiner Auszeichnungen und Ehrungen ist lang, hier eine Auswahl der wichtigsten:
- Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten,
- Korbiniansplakette durch Erzbischof Friedrich Kardinal Wetter,
- Goldener Ehrenring der Landeshauptstadt München und
- natürlich auch die höchsten DJK-Ehrungen.
Herausragend und vermutlich unerreicht aber ist der Erwerb von über 100 Sportabzeichen; diese Auszeichnung hat sich der Toni praktisch selbst verliehen - und auch verdient.
Ein enger Freund aus Jugendzeiten umrahmte den Gottesdienst mit einem Jagdhornsolo und eröffnete auch nach dem Mittagessen mit Horn und Gitarre fast eine Art bayerisches Wirtshaussingen; da ließ sich Pfarrer Schmucker nicht lumpen und stimmte mit seiner Mundharmonika kräftig mit ein.
Dieser Samstag wird mir lange in Erinnerung bleiben als eine stilvolle, stimmungsvolle und anrührende Feier – so etwas wird nicht jedem Jubilar zuteil. Unserem Ehrenpräsidenten Toni Linsmeier sei sie von Herzen gegönnt!
Das SBR-Floorballteam begab sich in guter Stimmung auf den Weg nach Oberhof in Thüringen.
Der erste Spieltag diente der Sichtung um zu klären in welche Leistungsgruppe die Teams eingeteilt wurden. Nach bangem Warten war klar, die Mannschaft um Headcoach Elfriede Rieger-Beyer und Coach Uschi Schröppel schafft es in die Gruppe B (gemeinsam mit den Glückstädter Werkstätten, der Regenbogenschule Emmersweiler und den Eichsfelder Werkstätten).
Die Gruppengegner von den Sportbündlern waren starke Teams , es musste richtig gekämpft werden, aber natürlich immer fair. Die Ergebnisse konnten sich wahrlich sehen lassen:
1) Sportbund – Glückstadt 9:2 und 10:3,
2) Sportbund – Eichfelder Werkstätten 6:4 und 5:4 (n.V.) und
3) Sportbund – Emmersweiler 9:5 und 8:6.
Mit 17 Punkten und 47:24 Toren war die Gesamtbilanz famos.
Kapitän Philipp Müller leitete seine Mitspieler souverän an, er erzielte auch die meisten Tore für die Mannschaft. Marco Schmid und Beni Hönicke erzielten ebenfalls einige Treffer und ergänzten sich in Angriff und Verteidigung. Das einzige Mädchen Angelina Wolf agierte mit Übersicht in der Verteidigung gemeinsam mit Samuel Emairu. Zuspieler David Pilz hatte ebenfalls viele gute Szenen, Torwart Mohamed ElShewy hütete hervorragend das Tor .
Bei der Siegerehrung flossen dann auch ein paar Tränen vor Glück ,man hatte den ersten Platz erreicht.
Die 3 Unified Teams (Sportler mit und ohne geistige Beeinträchtigung) Merkendorf, Halle und Special Olympics Österreich kämpften auch in Oberhof . Die Teams der Gruppe A und C spielten in Erfurt und Weimar.
Die Nationalen Special Olympics Winterspiele in Thüringen mit 14 Bundesländern und 3 Gastländer waren insgesamt ein ein großartiges Ereignis: Mit einer tollen Eröffnungsfeier, Disco, dem traditionellen Gesundheitsprogramm sowie dem wettbewerbsfreien Angebot. Auch die Abschlussfeier mit Erlöschen der Olympischen Flamme wird lange in den Herzen der InnstädterInnen bleiben.
Trainerin Uschi Schröppel und Headcoach Elfriede Rieger-Beyer Koordinatorin bei Special Olympics Bayern waren begeistert von Ihrem Team und der gesamten Veranstaltung.
Bericht und Fotos: Elfriede Rieger-Beyer (DJK Sportbund Rosenheim, Abteilung Handicap Inklusiv)
Die Stockschützen der DJK-SG Ramsau steigen sensationell nach 11 Jahren wieder in die 2. Bundesliga auf.
Nachdem man sich nach der Vorrunde, die in Waldkraiburg ausgetragen wurde, mit dem 4. Platz eine gute Ausgangslage erkämpft hatte, gelang ihnen am Sonntag bei der Rückrunde in Buchlohe mit einer Top-Leistung der 3.Platz.
Dies bedeutete den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Aus diesem Grund findet am Rosenmontag, den 12. Februar 2024 (in den Winter-/Frühjahrsferien) nun schon zum dritten Mal die bayerische DJK E-Sports Meisterschaft 2024 statt:
- Jeder DJK-Verein / jede DJK-Mannschaft kann beliebig viele Spieler anmelden.
- Die ersten drei Plätze sind mit Preisen - die aber nur für ein Mannschafts-Event verwendet werden dürfen - dotiert:
-- 3. Platz: 100 €,
-- 2. Platz: 200 € und
-- 1. Platz: 300 €.
Anmeldung:
https://bit.ly/djk_3
Die Ausbildung umfasste dabei:
- 4 Monate,
- 5 Präsenztage (jeweils Samstags von 9:00 bis 16:00 Uhr),
- 3 Präsenzabende,
- einer über die gesamte Zeit begleitenden Online-Phase (mit Inputs, Videos und Aufgaben) und
- der Abschluss-Präsentation eines konkreten Projektes.
Dieses Jahr konnten sogar 27 Teilnehmer aus den DJK-Vereinen ausgebildet und zum DJK-Vereinsmanager zertifiziert werden, vier davon aus dem DJK-Diözesanverband München und Freising:
- Gregor Harnath (DJK Traunstein),
- Simone Kaiser (DJK Traunstein),
- Uwe Männel (SV-DJK Götting) und
- Nadja Weiß (DJK Würmtal).
Darüber hinaus konnten mit dem Lehrgang auch vier DJK-Vereinsmanager-Lizenzen verlängert werden, drei davon aus dem DJK-Diözesanverband München und Freising:
- Karin Maier (SV-DJK Kolbermoor),
- Herbert Obele (DJK-Diözesanverband München und Freising) und
- Günter Ziegler (DJK Bavaria Rosenheim).
Der DJK-Diözesanverband gratuliert allen Teilnehmern zur Erlangung bzw. Verlängerung ihrer DJK-Vereinsmanager-Lizenz und bedankt sich für Ihren Einsatz!