Bei der Vergabe der Fußball-WM durch die FIFA 2010 wurde nicht auf die Menschenrechtslage geschaut. Das war falsch. Die Vergabe erzeugte große Aufmerksamkeit in der internationalen Zivilgesellschaft. Die Präsidentin hebt hervor, dass Missstände in Bezug auf die Fußballweltmeisterschaft in Katar benannt werden sollten: „Nicht nur als Christ, sondern jede*r Fußballbegeisterte sollte in seinem Umfeld die Thematik ansprechen – und hier nicht nur die Frage der Finanzen, sondern vor allem den Umgang mit den Menschenrechten, der freien Meinungsäußerung und der Umgang mit Minderheiten. Es ist noch viel zu tun und deshalb darf die Politik und die Gesellschaft auch nach der WM das Thema nicht aus den Augen verlieren, es weiter ansprechen und Druck entfalten.“
Eine kritische Auseinandersetzung mit Katar und seinem Umgang mit Menschenrechten ist dringend notwendig. Auch nach Beendigung der Fußball-WM muss die Umsetzung der Menschenrechte im Focus bleiben. „Und es ist wichtig, die Reformkräfte im Land weiter zu begleiten und weiterhin die Aufmerksamkeit auf Menschenrechte zu richten und gezielt tätig zu werden. Der Einsatz muss weitergehen“, sagt DJK-Präsidentin Elsbeth Beha weiter.
Bei allen zukünftigen Vergaben sportlicher Großveranstaltungen müssen die Themen Menschenrechte und Nachhaltigkeit mit einbezogen werden.
Quelle: DJK.de
Foto: Begrüßung durch Präsident Martin Götz
Zu der Veranstaltung waren alle Mitglieder des Vorstandes, die Fachwarte und Beauftragten sowie die Mitarbeiter der Geschäftsstelle eingeladen. Die Moderation der Veranstaltung übernahm Pressereferent Hans Grundner und präsentierte zunächst Methodik und den geplanten zeitlichen Ablauf.
Foto: Team 2022/2023
Die DJK-Sportbund München-Ost lädt euch ganz herzlich zum kommenden Heimspiel der 3. Liga Damen am Sonntag, den 20. November 2022 ein.
Zu Gast in der Führichhalle sind die Girls von Erfurt Electronic!
Spielbeginn: 14:00 Uhr
Spielort: Halle der Führichschule in der Kirchseeoner Straße 5
Am Sonntag kommt es zum Spitzenspiel…zweiter gegen dritter! Unser Ziel ist es mindestens 100 Leute in die Halle zu bekommen um ordentlich Stimmung für unser DJK Team zu machen.
Für ausreichend Getränke ist selbstverständlich gesorgt!
Der Eintritt ist für alle DJK´ler im Vereinsoutfit frei!
Um diesem Vorgehen als Verein entgegentreten zu können haben wir uns schlau gemacht und sind auf einen äußerst hilfreichen Artikel eines Münchner Rechtsanwalt gestoßen, der uns die Nutzung des Artikels auch explizit erlaubt hat. In diesem Artikel findet man nicht nur die Hintergründe (wie z.B. das entsprechende Urteil) aber auch ein Musterschreiben für die Antwort und eine Anleitung für ein mögliches Vorgehen.
Musterschreiben gegen Abmahnung wegen Google Fonts (RA Paloubis München)
Bild: Pia Kraske, ESV München (links) und Michael Franke, FT Gern (rechts) mit Sport-Professorin Stephanie Heinecke, Fresenius Hochschule.
Ab 2026 gibt es einen stufenweisen bundesgesetzlichen und von den Ländern umzusetzenden Anspruch auf Ganztagesbetreuung beginnend mit der Klasse 1 an Grundschulen. Danach sind die Kinder bis mindestens 16 Uhr in der Schule. Dass die Kinder danach noch in den Sportverein gehen, ist illusorisch. Nach den uns bekannten Ideen zum Thema Sport in der Grundschule im Ganztag sollen die Schulen vor allem wegen des fehlenden eigenen Personals angehalten werden, außerschulische Partner zu suchen. Hier könnten sich Sportvereine engagieren. Tatsächlich kann dieses Kooperationsmodell aber nur mit solchen Vereinen funktionieren, die über hauptamtliches Personal verfügen. Die Mehrzahl der Vereine in Bayern arbeitet aber mit ehrenamtlichem Personal, dass vor seinem Ehrenamt anderweitig beruflich verpflichtet ist. Wir müssen ehrlich sein: Alle Kooperationsmodelle für Sportvereine sind für Vereine mit ehrenamtlichem Personal nicht umsetzbar, da die Organisationsarbeit und die zeitliche Lage der Einsätze das zeitliche Budget der Ehrenamtlichen sprengen. Wir müssen daher kluge Modelle entwickeln, wie Sportvereine in all ihrer Diversität mit dem Ganztagesanspruch kompatibel sind, zumal Sportvereine eine breite Vielfalt sportlicher Betätigungen bieten, die im schulischen Umfeld nicht darstellbar ist, so dass die Wahlmöglichkeit für die Kinder sehr begrenzt sein würde. Der große Vorteil von Sportvereinen ist, dass sie in ihrer heterogenen Struktur sozialer Segregation entgegenwirken, da sich dort Kinder und Jugendliche in all ihrer sozialen Buntheit treffen. Sport, der im Ganztagsmodell nur in den Schulen stattfindet, kann diesen wichtigen gesellschaftlich gewollten Aspekt nicht umsetzen.
Für die IG Sport – Sport wichtig machen: Pia Kraske (ESV München) und Michael Franke (FT Gern)