Miesbach - Schmerold - Gmund:
Vom Bahnhof geht es bergauf, am Friedhof vorbei, auf Waldwegen zum Hofgut Lichtenau und weiter nach Schweinthal. Von hier geht es sanft das Bauersträßchen bergauf, vorbei am Gieshof und bis zum Waldhof. Hier zweigen wir rechts ab und es geht zügig bergab und bergauf an schönen Gehöften vorbei bis wir zur Mangfall gelangen und vorbei an der Papierfabrik Louisental Gmund erreichen. Reine Gehzeit ca. 3:45 Stunden.
Wir gehen bei jedem Wetter!
Rucksackverpflegung für unterwegs.
Nichtmitglieder gehen auf eigenes Risiko mit.
Gegen 9 Uhr trafen die Teilnehmerinnen aus Nah und Fern im Sportheim ein. Rosmarie Heimann, die Frauen- und Seniorenbeauftragte der Erzdiözese München/Freising durfte 16 Teilnehmerinnen begrüßen.
Sogleich stieg sie in das Thema Kennenlernen ein. Gruppen wurden zusammen gelost und das näherkommen begann. Es wurde ein Viereck aufgezeichnet und an den Ecken die Namen aufgeschrieben. Impuls war, Gemeinsamkeiten zu entdecken und festzuhalten. Eine weitere Methode folgte. Begriffe wurden aufgehängt und die anderen Frauen eingeschätzt wie z.B. Radfahrer oder Walker, Weihnachten traditionell oder anders…..
Nach dieser Runde folgte ein Brainstorming für kreative Ideen für die Stunden mit den Frauen und Senioren. Entweder in einer Zielscheibe, in Blütenblätter oder auf Karten festgehalten. In kurzer Zeit wurden viele Ergebnisse erzielt. Es wird nicht gesprochen, nur geschrieben. Die Priorisierung erfolgte danach mit Punktvergabe, dadurch werden viele Ideen geboren und nicht schon im vor hinein abgewürgt. Danach wurde noch die Walt Disney Methode vorgestellt. Es gibt drei Kreise: Visionär, Macher und positive Kritiker.
Man hatte sich für die Planung der Corn-Hole Meisterschaft entschieden.
Macher und positive Kritik wurde wieder auf Karten festgehalten und in die Kreise gelegt und tatsächlich wurde fast an alles gedacht und das in 5 Minuten Arbeitszeit.
Danach übernahm Steffi Lenk, Physiotherapeutin/Neurokinetiktrainerin den praktische Part des Tages. Neurokinetik mit Bällen, Überkreuzbewegung und Koordinieren von Bewegung und Kopf waren jetzt die Schwerpunkte. Hier ein Beispiel: Eine Vierergruppe wirft sich einen Ball zu und befördert gleichzeitig mit den Füßen einen Ball rundherum. Das war schon die absolute Steigerung.
Nach der Mittagspause ging es weiter mit Faszientraining, hier war die Dauer einer Übung, eine neue Erkenntnis, einfach das Halten einer Position, anstrengend, aber laut F. Lenk, für die verklebten Faszien, sehr effektiv.
Nach einigen aktiven Mobilisierungsübungen folgte zum die Entspannung. Zum Schluss mit Klangschale und Musik, sehr angenehm, für Körper und Geist.
Kultureller Abschluss der Veranstaltung war eine Führung im Haager Schlossturm. Dieser ist ja weithin sichtbar und die Teilnehmer freuten sich, einmal dieses Wahrzeichen näher kennenzulernen. Alle Anwesenden, waren von der Führung, mit Karin Teichmann, begeistert. Das war auch ein Impuls dieser Fortbildung : Wie kann ich Frauen/Senioren, neben der körperlichen Bewegung, eine Freude machen?
Text: Rosmarie Heimann
Bilder: Johann Grundner
In freundschaftlicher Atmosphäre wurde intensiv mit dem christlichen Profil der DJK-Vereine auseinandergesetzt. Auf der Agenda standen Handreichungen für DJK-Vereine und "10 Gebote des Sports". Die Visionen für den DJK-Sportverband wurden lebhaft diskutiert.
Ein besonderer Gruß geht an den Vorstand des DJK Diözesanverbandes Hamburg, der herzlich begegnet ist und die Konferenz mit Gastfreundschaft bereichert hat.
Besonders dankbar sind die Bundesbeirät*innen man für das Gespräch und den Gottesdienst mit Erzbischof Dr. Stefan Heße, dessen inspirierende Worte weiterhin begleiten werden. Auch die Dombesichtigung bleibt ein unvergessliches Erlebnis und hat die Gemeinschaft weiter zusammengeschweißt.
Gemeinsam wird, gestärkt durch den Glauben und die Gemeinschaft, mit neuen Ideen und Projekten in die Zukunft gegangen. Dank an alle Teilnehmer*innen für das Engagement und den lebendigen Austausch!
Als Referentin hatte sich Frau Miriam Strobl-Hohendanner von der Stabsstelle Prävention des Erzbischöflichen Ordinariates München und Freising zur Verfügung gestellt.
Als räumlicher Gastgeber fungierte die Katholische Stiftungshochschule auf dem Kirchlichen Zentrum in München-Haidhausen.
Als Teilnehmer waren folgende DJK-Institutionen vertreten:
- DJK-Diözesanverband München und Freising (Vorstand),
- DJK-Diözesanverband München und Freising (Geschäftsstelle),
- DJK-SG Ottenhofen,
- SV-DJK Götting,
- DJK München-Haidhausen und
- DJK Sportbund Landshut.
Folgende Themen wurden behandelt:
- Begriffserklärungen,
- Prävalenzraten,
- Strategien von Täter:innen,
- Folgen von sexuellem Mißbrauch,
- Risiko- und Schutzfaktoren,
- Präventionsmöglichkeiten,
- Intervention in der Erzdiözese München und Freising,
- Erweiterte Führungszeugnisse und Selbstauskunftserklärungen und
- Präventionsmaßnahmen im Erzbistum München und Freising seit 2010.
Am Ende der Veranstaltung konnten alle Teilnehmer mit einem fundierten Wissen und einem Teilnahmezertifikat zum Thema PRÄVENTION SEXUALISIERTER GEWALT nach Hause gehen.
Der DJK-Sportverband München und Freising bedankt sich bei der Referentin Miriam Strobl-Hohendanner (Stabsstelle Prävention) für den versierten Vortrag und bei den Teilnehmern für die eingebrachte Zeit und das Interesse.
Unter dem Motto 15 Jahre Leitbild beim DJK-SV Oberndorf wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung abgehalten. Die geistliche Beirätin Sandra Pongratz eröffnete die Versammlung mit einem Impuls und verglich das Leitbild passend mit einem Wegweiser, „der uns immer zeigen soll, ob wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind.“
Die Vorsitzende Evi Ziel führte durch die straff organisierte Versammlung und begrüßte die anwesenden Mitglieder und Ehrengäste.
Die Berichte aus den Abteilungen und der Sportjugend wurden auf das Wesentliche beschränkt, bezogen aber immer Aspekte des Vereins-Leitbilds mit ein. Vereinskassiererin Johanna Schambeck musste aufgrund der Sanierung des Soccerfeldes einen kleinen Verlust für das Jahr 2023 ausweisen, der sich aber mit Auszahlung der Zuschüsse wieder ausgleichen wird. Insgesamt verfügt der Verein über eine sehr geordnete und solide Finanzlage, die auch in Folge der ausschließlich ehrenamtlichen Tätigkeiten zustande kommt.
Die schwangere Vereinsvorsitzende Ziel machte in ihrem Jahresbericht eindrucksvoll deutlich, dass der DJK-SV Oberndorf mehr als ein Sportverein und aktiver Teil der Gesellschaft und der Gemeinde ist. Damit werden die Ziele des Leitbilds verwirklicht. Sie berichtete von mehrtägigen Sportreisen und Urlaubsfahrten, Ausflügen, Bildungsangeboten, Feierlichkeiten, Papa-Kind-Erlebnistag, Wellnesstag, Gesundheitsangeboten, DJK-Veranstaltungen, Faschingsbällen, Schafkopfrennen, Nikolausdienst oder Torwandschießen beim Haager Herbstfest. „Das sind alles Angebote, die das Mehr unterstreichen und bei denen das Erlebnis vor dem Ergebnis steht,“ so Ziel bei ihrem Leitbildbezug.
Eine inzwischen überregional bekannte Veranstaltung, bei der ebenfalls das Erlebnis über dem Ergebnis steht, ist der jährliche Silvesterlauf. Für die Idee und Organisation wurden Gabi Blabsreiter und Silvia Kölsch der Vereinsehrenpreis verliehen.
vlnr: Gabi Blabsreiter, Silvia Kölsch, „abgerundet“ von den Vorsitzenden Thomas Eberharter und Evi Ziel.
Bei den weiteren Ehrungen wurde Florian Hofbauer als stellvertretender Sportwart, Andreas Schwinghammer als Fußballabteilungsleiter und Martin Eder-März als Kopf des Präventionsteams jeweils für 10 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Die Abteilung Fitness und Gesundheit bietet unzählige Angebote für alle Altersgruppen und hat sich inzwischen zur größten Sparte des Vereins entwickelt. Für dieses große Engagement und für 10 Jahre Abteilungsleitung wurden Martin Ostermaier und Christina Eberl geehrt.
vlnr: Thomas Eberharter, Christina Eberl, Martin Ostermaier, Evi Ziel.
Bei den turnusgemäßen Neuwahlen wurden Tim Frische als zusätzlicher stellvertretender Vorstand und Lukas Kölsch als Schriftführer gewählt.
Im Rahmen der Planungen für das kommende Vereinsjahr machte Ziel deutlich, dass das offene und repräsentative Vereinsgelände viel Arbeit macht, aber entsprechend dem Leitbild hochwertige Sportmöglichkeiten bietet. Neueste Idee ist eine Padel-Tennis-Anlage. „Padel Tennis ist eine Abwandlung von Squash und Tennis und ist eine der am stärksten wachsenden Sportarten weltweit,“ erklärte Ziel. Der „Erlebins-Sport-fair-ein“ möchte damit ein neues innovatives Angebot schaffen, um sich weiter positiv zu entwickeln. Seit der Einführung des Leitbildes vor 15 Jahren hat sich der Verein hervorragend entwickelt. Der Verein wächst ständig und zählt derzeit 1.130 Mitglieder, davon sind ca. 40 % Jugendliche. Allein in der Fußballabteilung sind über 125 Kinder aktiv. Damit sind im dritten Jahr in Folge fast alle Jugendmannschaften eigenständig besetzt. Bei den Herren sind in dieser Saison sogar drei Mannschaften gemeldet. Das attraktive, moderne Vereinsgelände, ca. 120 ausschließliche ehrenamtlich tätige Helfer oder 75 verschiedene Sportgruppen mit ebenso vielen Übungsleiter machen deutlich, dass das Leitbild eine klare Werteorientierung bietet und im Verein bestens gelebt wird.
Text und Bilder:
Alfred Pongratz, DJK-SV Oberndorf (Öffentlichkeitsarbeit)