Unter dem Motto „Einheit“ machten sich am 3. Oktober ca. 700 DJK-Wallfahrer auf den Weg von Rauenzell nach Herrieden. Die knapp fünf Kilometer wurden begleitet von der Abenberger Blaskapelle und von Gebeten, Besinnungstexten und einer Statio bei einer kleinen Marienkapelle.
Der DJK-Diözesanverband Eichstätt hatte mit seinen Ortsvereinen eine perfekte Organisation und Betreuung auf die Beine gestellt.
Unser Diözesanverband München und Freising war eher qualitativ als quantitativ vertreten, waren doch ein ehemaliger Sportwart, eine Vizepräsidentin, der Geschäftsführer und gleich mehrere Geistliche Beiräte dabei, hier ein Teil unserer Delegation.
Beim Einzug in die Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar in Herrieden bildeten über 40 Verbands- und Vereinsbanner ein eindrucksvolles Spalier für die Wallfahrer und Bischof Gregor Maria Hanke.
Der Oberhirte betonte in seiner Predigt das DJK-Motto von der Einheit von Leib und Seele, mahnte aber auch etwaige Überschneidungen von Sportveranstaltungen und sonntäglichem Gottesdienstbesuch an. Abschließend entwickelte er ein passenden Bild mit der Aufforderung: „Lasst Jesus Christus zum Spielmacher eures Lebens werden!“
Landesverbandspräsident Edmund Mauser konnte nach dieser gelungenen Veranstaltung mit Fug und Recht einen besonderen Dank aussprechen, für alle, die dazu beigetragen haben.
Der abschließende Imbiss auf dem Stadtplatz ermöglichte den zwanglosen Austausch untereinander, vom erstmaligen Kennenlernen bis hin zum herzlichen Wiedersehen so mancher altgedienten DJK-Funktionäre. Ein Platzkonzert durch gleich drei Blasmusikkapellen umrahmte den Abschluss.