"Götting fährt Ski" ist ein Angebot der Sparte Ski & Snowboard vom SV-DJK Götting an die Ski- und Snowboardfahrer in Götting und Umgebung als kleiner Dank für die Unterstützung beim großen Göttinger Skibasar.
So war der Bus schon fast ausgebucht, bevor der Termin und das Ziel für die diesjährige Ausfahrt feststand.
Als Ziel wurde Neukirchen am Großvenediger mit der Wildkogel-Arena ausgesucht. Das wurde am Freitag einen Tag zuvor, durch das Schneechaos, die starken Schneefälle und den gesperrten Straßen und Pässe in Österreich nochmals in Frage gestellt. Aber der Mut es darauf ankommen zu lassen hat sich gelohnt am Samstag früh, bei blauem Himmel, aufgehender Sonne ging es mit einem vollen Bus gut gelaunter Ski-und Snowboarder von Götting und Umgebung über den Pass Thurn nach Neukirchen. Dort erwartete uns, Sonnenschein, Pulverschnee, bestens präparierte freie Pisten, aber auch die eine oder andere Tiefschneeabfahrt, so dass einem sehr schönen Wintersporttag nichts mehr im Wege stand.
Am späten Nachmittag ging es glücklich, zufrieden, etwas müde und alle unverletzt wieder zurück nach Götting.
Text und Bild:
Konrad Mack
Vorstandsvorsitzender
SV-DJK Götting
Ausrichter waren dabei folgende DJK-Vereine:
- DJK-SV Edling mit fünf Turnieren (U12, U13, U15, U17 und U19),
- DJK-SV Oberndorf mit vier Turnieren (U8, U9, U10, U11) und
- SV-DJK Götting mit einem Turnier (U7).
Insgesamt waren an diesem ereignisreichen Fußball-Wochenende 68 DJK-Fußball-Mannschaften mit rund 700 jugendlichen Fußball-Spieler*innen im Einsatz. Um die 1.200 Zuschauer verfolgten die spannenden Spiele.
Sportwart Klaus Spagl (ganz links) und Fachwart Fußball Christian Wittmann (2.v.l.) bei der Siegerehrung in Edling mit dem SV-DJK Kolbermoor (1. Platz)
Darüber hinaus hatten einige der veranstaltenden DJK-Vereine ein ansprechendes Rahmenprogramm mit sportlichen Darbietungen und Verpflegung für Sportler und Zuschauer organisiert.
Showtanz-Einlage in Oberndorf
Dank gebührt hier vor allem:
- Unserem Sportwart Klaus Spagl (DJK Sportbund München-Ost) und
- unserem Fußball-Fachwart Christian Wittmann (DJK-SV Edling).
die sich sowohl im Vorfeld organisatorisch als auch während der Durchführung persönlich vor Ort eingebracht haben.
Darüber hinaus bedankt sich der DJK-Sportverband München-Freising aber natürlich auch:
- bei den ausrichtenden DJK-Vereinen,
- bei allen Ehrenamtlichen (Trainer*innen und Abteilungsleiter*innen) sowie
- bei allen Sportler*innen für ihren Einsatz und gratulieren allen zu ihren erbrachten Leistungen.
Der DJK-Sportverband positioniert sich mit einem Statement unter dem Titel „Sport mit Haltung“ gegen rechtsextreme Ideologien, die in direktem Widerspruch zu den Grundsätzen des Sports, der Menschlichkeit und christlichen Werten stehen.
In seiner Erklärung schließt sich der Verband geschlossen dem kürzlich vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) herausgegebenen Standpunkt an, wonach der Sport in Deutschland Respekt, Fairness und Vielfalt repräsentiere und ein Bekenntnis zur Demokratie und den Menschenrechten sei. Daher sei jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zurückzuweisen und rechtsextreme und unmenschliche Ideologien nicht tolerierbar.
Der DJK-Sportverband geht in seinem Statement einen Schritt weiter, indem er aus seiner christlichen Verantwortung heraus die Stellungnahme erweitert. „Der christliche Glaube legt besonderen Wert auf die Unantastbarkeit der menschlichen Würde, die jedem Individuum von Gott verliehen ist," erklärt der Verband. „Rechtsextremismus, welcher rassistische oder nationalistische Ideologien untermauert, stellt eine klare Verletzung dieser Prinzipien dar."
Mit seinem von DJK-Präsident Michael Leyendecker sowie allen Diözesanverbänden unterzeichneten Aufruf zu Wachsamkeit und Engagement bekräftigt der DJK-Sportverband den Einsatz für eine inklusive Gemeinschaft, in der jeder Mensch geachtet wird: „Wir rufen alle auf, aus der Geschichte zu lernen und eine klare Haltung zu beziehen, um unsere demokratischen und christlichen Werte aktiv zu schützen und zu fördern," so das Statement abschließend.
„Sport um der Menschen willen“ ist das Leitbild des katholischen DJK-Sportverbandes, in dem rund 500.000 Mitglieder in mehr als 1.100 DJK-Vereinen sportlich aktiv sind. Im Jahre 1920 in Würzburg gegründet, unterstützt die DJK qualifizierte Sportangebote, fördert Gemeinschaft und orientiert sich an der christlichen Botschaft. In der DJK treffen Menschen von unterschiedlicher Herkunft und Kultur zusammen und erleben gemeinsam Werte im Sport.
Der DJK-Sportverband demonstriert mit dieser gemeinsamen Erklärung sein Engagement für ein Zusammenleben in Vielfalt, Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt und steht für soziale Integration und gegen jegliche Form von Extremismus ein. Für weitere Informationen und Interviews steht die Pressestelle des DJK-Sportverbands zur Verfügung. Das vollständige Statement sowie Bild- und Infomaterial finden Sie im Anhang zu oder auf www.djk.de/de/news/sport-mit-haltung.
Vom DJK-Sportverband durften am Samstag der Ehrenbeirat Pfarrer Erich Schmucker und der ehemalige Geschäftsführer Johann Grundner unter den Gästen sein. Präsident Martin Götz stattete Toni Linsmeier am Montag einen Ehrenbesuch (siehe Bild) ab.
Schon in der Predigt im Gottesdienst wurde an die wesentlichen Lebensstationen erinnert, alle eng verbunden mit der Kirche: Geboren und aufgewachsen in der Pfarrei Zwölf Apostel in Laim, später auch beruflich eng verbunden mit St. Philippus, über vier Jahrzehnte federführend im katholischen DJK-Sportverband München und Freising und lebenslang dem DJK-Sport verbunden. Am meisten kennzeichnet den Jubilar wohl ein ganz besonderes Hobby – im Grunde weit mehr als ein Hobby, quasi ein Bild seiner Lebenseinstellung: Seine Krippe, die ein ganzes Wohnzimmer füllt und in der nicht nur die traditionellen Krippenfiguren aufgestellt sind, sondern auch alle wesentlichen Lebensstationen und Personen. Viele der Gäste aus dem engsten Freundes- und Familienkreis finden sind auch darin. Toni Linsmeier blickte in seiner kurzen Begrüßungsrede voller Dankbarkeit auf seine Familie mit zwei Söhnen und zwei Enkel, sein Leben und sein Lebenswerk zurück.
Die Liste seiner Auszeichnungen und Ehrungen ist lang, hier eine Auswahl der wichtigsten:
- Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten,
- Korbiniansplakette durch Erzbischof Friedrich Kardinal Wetter,
- Goldener Ehrenring der Landeshauptstadt München und
- natürlich auch die höchsten DJK-Ehrungen.
Herausragend und vermutlich unerreicht aber ist der Erwerb von über 100 Sportabzeichen; diese Auszeichnung hat sich der Toni praktisch selbst verliehen - und auch verdient.
Ein enger Freund aus Jugendzeiten umrahmte den Gottesdienst mit einem Jagdhornsolo und eröffnete auch nach dem Mittagessen mit Horn und Gitarre fast eine Art bayerisches Wirtshaussingen; da ließ sich Pfarrer Schmucker nicht lumpen und stimmte mit seiner Mundharmonika kräftig mit ein.
Vom DJK-Sportverband durften der Ehrenbeirat Pfarrer Erich Schmucker und der ehemalige Geschäftsführer Johann Grundner (rechts) unter den Gästen sein. Präsident Martin Götz war verhindert, wird aber in den kommenden Tagen ein offizielles Geschenk des Verbands übergeben.
Schon in der Predigt im Gottesdienst wurde an die wesentlichen Lebensstationen erinnert, alle eng verbunden mit der Kirche: Geboren und aufgewachsen in der Pfarrei Zwölf Apostel in Laim, später auch beruflich eng verbunden mit St. Philippus, über vier Jahrzehnte federführend im katholischen DJK-Sportverband München und Freising und lebenslang dem DJK-Sport verbunden. Am meisten kennzeichnet den Jubilar wohl ein ganz besonderes Hobby – im Grunde weit mehr als ein Hobby, quasi ein Bild seiner Lebenseinstellung: Seine Krippe, die ein ganzes Wohnzimmer füllt und in der nicht nur die traditionellen Krippenfiguren aufgestellt sind, sondern auch alle wesentlichen Lebensstationen und Personen. Viele der Gäste aus dem engsten Freundes- und Familienkreis finden sind auch darin. Toni Linsmeier blickte in seiner kurzen Begrüßungsrede voller Dankbarkeit auf seine Familie mit zwei Söhnen und zwei Enkel, sein Leben und sein Lebenswerk zurück.
Die Liste seiner Auszeichnungen und Ehrungen ist lang, hier eine Auswahl der wichtigsten:
- Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten,
- Korbiniansplakette durch Erzbischof Friedrich Kardinal Wetter,
- Goldener Ehrenring der Landeshauptstadt München und
- natürlich auch die höchsten DJK-Ehrungen.
Herausragend und vermutlich unerreicht aber ist der Erwerb von über 100 Sportabzeichen; diese Auszeichnung hat sich der Toni praktisch selbst verliehen - und auch verdient.
Ein enger Freund aus Jugendzeiten umrahmte den Gottesdienst mit einem Jagdhornsolo und eröffnete auch nach dem Mittagessen mit Horn und Gitarre fast eine Art bayerisches Wirtshaussingen; da ließ sich Pfarrer Schmucker nicht lumpen und stimmte mit seiner Mundharmonika kräftig mit ein.
Dieser Samstag wird mir lange in Erinnerung bleiben als eine stilvolle, stimmungsvolle und anrührende Feier – so etwas wird nicht jedem Jubilar zuteil. Unserem Ehrenpräsidenten Toni Linsmeier sei sie von Herzen gegönnt!