Klaus Spagl vom DJK Sportbund München-Ost war seit 2020 Fachwart Fußball. Im März 2023 hat er sich beim Diözesantag als neuer Sportwart zur Verfügung gestellt. Vor diesem Hintergrund hatte der DJK-Sportverband für die Fachschaft Fußball einen neuen Verantwortlichen gesucht.
Bei der Sitzung der Fachschaft Fußball im September hatte sich Christian Wittmann von der DJK-SV Edling zur Verfügung gestellt:
- Christian Wittmann ist DJKler durch und durch.
- Durch die Verlegung seines Lebensmittelpunktes nach Oberbayern / seiner Arbeit nach München hat er sich umgehend bei der DJK-SV Edling engagiert.
- Dort zeichnet er aktuell für die Jugendleitung Fußball sowie die sportliche Leitung der beiden Herrenmannschaften Fußball verantwortlich.
- Beruflich verlegt er (unter anderem) Fußball-Bücher und arbeitet beim Fernsehen (für MAGENTA Sport und SPORT1 Plus).
- 2023 hat er zusammen mit Martin Häuselmann und Bernhard Bachmann die AH in Edling wiederbelebt, die gestern ihr erstes (Freundschafts-) Spiel hatte.
Mit diesen Voraussetzungen ist Christian Wittmann die ideale Besetzung für den Posten des Fachwarts Fußball im DJK-Sportverband München und Freising.
Gestern wurden dann Aufgaben und Tätigkeiten offiziell von Klaus Spagl an Christian Wittmann übergeben:
- Die Organisation und Leitung des Spartenleiter-Treffens Fußball.
- Die Organisation (und teilweise Neuorganisation) der Hallenturniere im Winter und der Turniere im Sommer.
- Die Organisation der Teilnahme am jährlich stattfindenden BAYERNSCHILD-Turnieres.
- Organisation möglicher Bildungsveranstaltungen in Kooperation mit Bildungsreferenten Herbert Obele.
Der DJK-Sportverband der Erzdiözese München und Freising bedankt sich schon jetzt bei Christian Wittmann für sein Engagement und wünscht für die neue Aufgabe viel Erfolg!
Teilgenommen haben die Vereine:
- SV-DJK Taufkirchen (Bernd Ebeling und Sebastian Gallus),
- TSV 1954 - DJK München (Joachim Horn und Bernd Heinrich),
- DJK Waldram (Peter Kunzmann und Rene Freiseisen),
- DJK Tanzsportverein Höhenkirchen-Siegertsbrunn (Oksana Romanova),
- DJK Sportbund München-Ost (Ulrike Hahn),
- der Gastgeber DJK Fasangarten (Nikolaus vom Hagen, Jennifer Martin, Hansjörg Kudlich und Günter Hammerl) sowie
- der DJK-Diözesanverband (Ulrike Hahn und Markus Schuster).
Die Begrüßung der Teilnehmer erfolgte durch Ulrike Hahn (Diözesanverband) und Nikolaus vom Hagen (DJK Fasangarten).
Danach stand ein geselliges Abendessen mit 'finger-food' auf der Agenda.
Im offiziellen Teil nutzte dann Nik vom Hagen die Vereinspräsentation um auf aktuelle Probleme und Aktivitäten hinzuweisen und stieß damit einen intensiven und langen Austausch unter den Vereinen an.
Gegen Ende der Veranstaltung hatte der DJK-Diözesanverband dann auch noch die Gelegenheit kurz seine Themen und Informationen vorzustellen.
Der DJK-Sportverband bedankt sich bei der gastgebenden DJK Fasangarten und freut sich auf die zwei weiteren Termine:
- 13. Oktober 2023 bei der DJK-SG Ramsau und
- 27. Oktober 2023 bei der DJK Kammer.
Vize-Präsident und Regionalverantwortlicher Konrad Mack führte (gemeinsam mit Präsident Martin Götz) durch den Abend.
Anwesend waren die Vereine:
- SV-DJK Heufeld,
- SV-DJK Götting,
- DJK Sportbund Rosenheim,
- SV-DJK Kolbermoor und
- DJK Darching.
Die Vereine DJK Bavaria Rosenheim und SV-DJK Griesstätt werden am Regionaltreffen in Ramsau teilnehmen.
Nach der Begrüßung hatte der neue Vorsitzende des SV-DJK Heufeld Christian Kastl die Gelegenheit seinen Verein vorzustellen.
Danach stand ein gemeinsames Abendessen in Form einer Brotzeit auf der Agenda.
Der erste Teil des Regionaltreffens stand dann ganz im Zeichen des Informationsaustausches unter den Vereinen:
- Anlauf des Sportbetriebes nach CORONA,
- Bauprojekte der Vereine,
- Verwaltungsaufgaben,
- Digitalisierung und
- Finanzierung / Bildung von Rücklagen.
Danach hatte der DJK-Sportverband noch kurz Zeit seine (wichtigsten) Themen loszuwerden:
- Entwicklung der Pachtzinsen auf kirchlichem Grund,
- Bildungsveranstaltungen im Herbst/Winter 2022/2023 und
- Umstellung der digitalen Mitgliederverwaltung.
Der DJK-Sportverband bedankt sich insbesondere beim SV-DJK Heufeld für die Gastfreundschaft sowie bei allen teilnehmenden Vereinen für ihr Kommen und den regen Austausch.
DJK-Präsident Michael Leyendecker und Andreas Philippi, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen, haben der Vorsitzenden der Robert-Enke-Stiftung, Teresa Enke, den „DJK-Ethik-Preis des Sports“ verliehen. Die Begründung des Kuratoriums lautete: „Teresa Enke ist nach wie vor das Aushängeschild der 2010 gegründeten Robert-Enke-Stiftung und engagiert sich dort herausragend. Sie ist eine Botschafterin der Enttabuisierung von Depressionen. Ihr beispielhafter Einsatz zeigt vielen Betroffenen, dass sie nicht alleine sind und ermutigt sie, Hilfe zu suchen und offen über ihre emotionale Gesundheit zu sprechen. Teresa Enkes Arbeit hat nicht nur das Bewusstsein für diese Krankheit - über den Sport hinaus - geschärft, sondern auch dazu beigetragen, dass sie in der Gesellschaft besser verstanden wird. Für Teresa Enke steht das Anliegen der Stiftung und nicht sie selbst im Mittelpunkt. Sie ist ihrem bodenständigen Wesen immer treu geblieben!“
Die Laudatio hielt Dr. Andreas Philippi, Niedersächsischer Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung: „Nicht nur über ihren Namen ist Teresa Enke untrennbar mit der Robert-Enke-Stiftung verbunden. Ihr unermüdlicher Einsatz, gezielte Informationen über Depressionen an die Öffentlichkeit zu bringen, ist von unschätzbarem Wert. Teresa Enke zeigt, dass Aufklärung und Unterstützung gegen Depressionen und Kinder-Herzkrankheiten wichtiger sind als Ruhm und Glamour. Dieser persönliche Einsatz als Botschafterin der Enttabuisierung von Depressionen gibt vielen Menschen Hoffnung und den Mut, sich ihrer emotionalen Gesundheit zu öffnen. Teresa Enkes Beitrag geht weit über den Sport hinaus und hat dazu beigetragen, dass die Gesellschaft Depressionen besser versteht und akzeptiert.“
Teresa Enke sagte bei der Preisverleihung in St. Joseph, einer katholischen Kirche in Hannover: "Den Preis nehme ich sehr gerne an, auch für das Team der Robert-Enke-Stiftung. Die Stiftung steht immer wieder vor neuen Herausforderungen. Leider müssen wir nun auch verstärkt nach der Corona-Krise Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen."
Die Moderation der Veranstaltung übernahm Volker Lemken, DJK-Vizepräsident Verbandsentwicklung. Werner Niehaus sowie Philipp und Paul Sander begleitete die Preisverleihung musikalisch. Bürgermeisterin Monika Plate gratulierte für die Stadt Hannover, DJK-Präsident Leyendecker überreichte ein Gratulations-Schreiben von Sportbischof Stefan Oster SDB.
Michael Leyendecker: „In einer Zeit, in der der Leistungsdruck im Sport oft übermächtig zu sein scheint, ermutigt Teresa Enke Sportlerinnen und Sportler dazu, ihre mentalen Herausforderungen anzuerkennen und darüber zu sprechen. Ihr Engagement hat nicht nur vielen Athletinnen und Athleten geholfen, sich weniger allein zu fühlen, sondern auch den Weg für eine offene Diskussion über mentale Gesundheit im Sport geebnet.“ Teresa Enke ist Mitbegründerin und Vorstandvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Maßnahmen und Einrichtungen, die der Aufklärung über die Krankheit Depression beziehungsweise Kinder-Herzkrankheiten und/oder der Erforschung oder Behandlung dieser Krankheiten dienen. Teresa Enke ist die Witwe des deutschen Fußball-Nationaltorwarts Robert Enke, der im November 2009 durch Suizid starb.
Warum gibt es im DJK-Verein einen Geistlichen Beirat (wenn es ihn noch gibt!)?
Sporttreiben im Sportverein hat immer schon mit Orientierung an Werten zu tun:
Fairness, Teamgeist, Einsatz für andere bzw. gegenseitige Unterstützung, geregelte Konkurrenz unter dem Aspekt „Achtung des Gegners oder der Gegnerin“, Inklusion, Integration, Selbstvertrauen, Selbstverantwortung, Gesundheit… - die Liste ließe sich noch weiter fortführen.
Wir sind uns dessen nur nicht immer bewusst. Müssen das auch nicht sein! Aber immer wieder daraufhin angestoßen zu werden, verleiht unserem Sporttreiben eine weitere, wie ich meine, vertiefende Dimension, die zu mehr Freude und innerer Befriedigung beitragen kann.
Die DJK, die katholische Wurzeln hat und daher einen selbstverständlichen Bezug zu einer Orientierung an Werten, die einem christlichen Weltbild entspringen, hat deshalb die Aufgabe, diesen Aspekt unseres Sports nicht zu vergessen und immer wieder daran zu erinnern. Das ist die Aufgabe des Geistlichen Beirats bzw. der Geistlichen Beirätin, aber auch jedes DJKlers und jeder DJKlerin.
Diese Selbstverständlichkeit umzusetzen, ist nicht einfach! Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kirche sind aufgrund ihrer schwindenden Anzahl immer weniger, so dass es immer schwieriger wird, sie als Geistliche Beiräte und Beirätinnen zu gewinnen und die sich auch noch Zeit dafür nehmen können!
Aber ich bin überzeugt, dass es in jedem unserer Sportvereine welche gibt, die Freude am Sporttreiben haben und daran, andere beim Sporttreiben zu unterstützen. Die zudem einen persönlichen Bezug zum christlichen Glauben haben und bereit sind, eigene Erfahrungen damit mit anderen zu teilen!
Diese Menschen sind die richtigen für eine Ausbildung zum Sport & Spirit-Coach! Es ist die Gelegenheit, die DJK-Arbeit in ihrem Sportverein zu vertiefen!
Es geht darum, sich eine Basiskompetenz zu erarbeiten, um für ein werteorientiertes geistliches Leben im Verein einzustehen, dafür, dass die DJK ihre Wurzeln nicht vergisst.
Der Sport & Spirit-Coach bietet die Möglichkeit zu lernen, geistliche Impulse zu gestalten, bewegte und bewegende Gottesdienste zu feiern. Vor allem lernt man viel über den eigenen Glauben.
Beachtet also bitte die Ausschreibung und schaut nach geeigneten Frauen und Männern in Eurem Verein und ermutigt sie zur Ausbildung zum Sport & Spirit-Coach!
Text: Helmut Betz (Geistlicher Beirat des DJK-Diözesanverbandes der Erzdiözese München und Freising)